Sonntag, 29. Juni 2014

Himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt

Guten Abend verehrte Leserin und verehrter Leser,

So empfinde ich im Moment meine derzeitige Lebenssituation, über dich heute etwas verfassen möchte. Ich habe das schmerzereißende Gefühl nicht selber zu leben ,viel mehr fühlte es sich an wie in einem Zug zu sitzen, der mit immer höher werdender Geschwindigkeit seinem Zielpunkt ,der Zukunft,den er niemals erreichen wird, entgegen zu eilen. Er wird ihn niemals erreichen,weil Zukunft wird es bis zum Tode eines Menschlichen Individuum immer geben. Sie ( die Zukunft) ist ein schlimmer Gegner des Menschlichen da Seins , weil Sie in Zeiten wo ein Mensch vor tiefen Einschnitten in seinem bisherigen Lebenswerke steht, schmerzende und quälende Wunden reißt und als "Sahnehäubchen" kommt noch die "fiese Schwester" Angst hinzu, Angst vor dem was wird ,Angst vor  dem Scheitern und Versagen. Der Angst das Lebenswerk vor die sprichwörtliche Wand zu fahren.Mit diesen mich jede Nacht und in Phasen der Ruhe quälenden Gedanken versuche ich nun schon seit der Bekanntgabe der schriftlichen Prüfung, also knappe 3 Wochen zu leben, in der vergangenen Woche traf mich dann die Vorstufe zum Super-GAU  es kündigte sich schon in den späten Abendstunden des 25 Juno diesen Jahres an, das erste mal in meinem zweiundzwanzigsten ein halb  Jährigen Lebenswerke machte sich schleichend eine Sommergrippe bemerkbar, am frühen Morgen des darauf folgenden Tages hatte diese Sommergrippe meinen Leistungspektrum so weit heruntergefahren das ich nur noch im Notmodus  gelaufen bin es wurde immer schlechter in den Nächten von Donnerstag auf Freitag und der Nacht von Freitag auf Samstag plagten mich Fieberkrämpfe die ich bis dato nicht kannte in diesen Nächten hatte ich mehr als ein mal das Gefühl das mein Leben nun endgültig die ruhigen Fahrwasser verlässt und ich in Stürmische Fahrwasser gerate. Der Freitag und Samstag verliefen dem entsprechend mehr schlecht als recht. Die vergangene Nacht war es zwar heftig aber nicht so heftig wie zuvor, auch der heutige Tag verlief im Vergleich zu den Tagen Mittwoch bis Samstag wieder normal, ich bin nur noch sehr schwach und müde, ich gehe aber davon aus das spätestens Morgen ich wieder gesundheitlich voll genesen bin, seelisch wie körperlich haben die vergangen sechs Monate schwere Schäden hinterlassen, ich habe was die Konzentration und Körperliche Leistung betrifft sehr viele Federn gelassen, so das ich theoretisch mindestens für drei Monate eine Auszeit bräuchte, was aber Aufgrund eines, schon sehr konkret gewordenen Bewerbungverfahrens, schwierig werden könnte.Näheres erfahre ich in gut einer Woche wenn es in diesem Verfahren zur Vertrags Unterzeichnung kommt würden mir "nur" 4 Wochen fehlen, ich denke aber das sich das verkraften ließe da es ein sehr guter Arbeitgeber ist und ich die Chance hätte es allen zu zeigen was in mir steckt allein deshalb wünsche ich mir so sehr das es klappt.Die Lehren, die ich aus der beschriebenen Situation gezogen habe folgen in einem neuen Post direkt im Anschluss an . Mit diesen heute sehr gemischten Zeilen ein guten Start in die neue Woche. 

1 Kommentar:

  1. Kopf hoch,es wird alles nicht so heiß gegessen,wie es gekocht wird. DU SCHAFFST DAS!!!!!!!!!!!!
    LG Pippi

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