Samstag, 3. August 2019

Wie ein paar Tage Abstand für Veränderungen der Persönlichkeit sorgen können oder die spannde Reise zum tiefen wahren Ich/der wahren Persönlichkeit

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,Seit meiner Zeit auf der Insel Borkum, spüre ich eine tiefergehende Veränderung meiner Persönlichkeit, ich würde es am ehesten mit einer Schnecke vergleichen, ich bin hier sehr zurückhaltend und schweigsam geworden und das obwohl es durchaus Möglichkeit zur Konservation gibt. Vor dem Unzug nach Köln, der das ist mir sehr wichtig zu Betonen, sehr gut getan hat um altes und negatives Abzulegen, würde ich mich als Introvertierte Person bezeichnen. Der Job und vor allem die Bewältigung der onkologischen Erkrankung, führte dazu, das ich mich zu einem äußerst extrovertiert wirkende Person entwickelt habe. Mittlerweile und vor allem während der Zeit auf Borkum merkte/merke ich durch dieses Entwicklung, gegen mein Körper/meine wahre Persönlichkeit zu leben habe ich mich Niedergeschlagen und schlapp gefühlt, was wiederum zu einer verminderten Lebensfreude und Leistungsfähigkeit geführt hat. Die Schwierigkeit, besser gesagt Aufgabe,  besteht nun darin eine gesunde Co Existenz von Extrovertierter Persönlichkeit ( notwendig zu Ausübung des täglichen Berufs, in der Freizeit für gute Zwischenmenschliche Konversationen ) und Introvertierter Persönlichkeit ( das "wahre Ich/die wahre Persönlichkeit im engsten Privatleben/Privaten Umfeld) zu schaffen. Ich persönlich möchte sagen, das eine "Reise" zu sich selbst bzw. dem tiefsten/wahren inneren ( welche noch längst nicht abgeschlossen ist, dessen bin ich mir wohl bewusst) sehr spannend ist und viele Fragen sich klären lassen, man aber vor allem "alte Seiten " wieder "frei räumt "" zu Tage befördert", die längst als verschüttet galten.Daher die Motivation an Sie liebe Leserinnen und Leser,  nehmen Sie die nächste Auszeit/den nächsten Urlaub/die nächsten freien Tage und kurzen Pausen im Alltag (z.B. fahrt mit der U Bahn, Straßenbahn, Bus, Taxi , das warten im Supermarkt usw. als Chance/Möglichkeit in sich hinein zu hören. Mögliche Fragestellungen könnten lauten, welchen Sinn gebe ich meinem Leben oder wen verkörpere ich nach außen und wer bin ich wirklich? Abschließend ist mir wichtig Ihnen mein Verständnis schriftlich auszudrücken, ja es ist nicht leicht/es ist eine unangenehme Situation, da man sich quasi "selbst verurteilt ", mit sich selbst ins Gericht geht, außerdem stellt man sich der Wahrheit die oft schmerzhaft und unbequem ist, am Ende kann man jedoch nur gewinnen bzw. Siegreich aus dieser Auseinandersetzung mit seiner Persönlichkeit/seinem inneren Ich hervor gehen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen schönen Abend.